My first 7 days in the USA

Mein Abenteuer über den großen Teich, begann Montag morgens um 11.00 Uhr, den 30.09.2010. Insgesamt verlief der Flug mit US Airways ziemlich reibungslos und ohne Verspätung, das eigentlich sehr untypisch für eine amerikanische Airline ist. Durch die 9 Stunden Zeitumstellung, landeten wir um 19 Uhr nach amerikansicher Uhrzeit. Ich muss noch dazu fügen, dass ich mit meinen Freund gemeinsam in die USA geflogen bin.

Unsere erste Nacht verbrachten wir bei den Verwandten von meinen Freund, die in Hollywood leben, das natürlich sehr praktisch ist, da man so schon einmal Anschluss zu jemanden hat, der einem wertvolle Tipps für das Leben in Los Angeles geben kann. Am nächsten Morgen begannen wir schon gleich die gemeinsame Suche nach einem Apartment, dass ich mir ehrlich gesagt einfacher vorgestellt hatte als es wirklich ist. Da meine Praktikumsstelle in der Nähe des Santa Monica’s Flughafen liegt, startete unsere Suche natürlich in der nähe meiner Praktikumsstelle. An diesen Tag schauten wir uns ca. 3-4 verschiedene Apartments an. Das erste Apartment das wir uns anschauten, hieß “Pico Lanai” und lag nur 5-10 min. von meiner Arbeitsstelle entfernt, das natürlich perfekt für uns erschien. Pico Lanei war mit 2 Pools, einen kleinen Fitnessraum und einer Waschlobby ausgestattet. Es war ein Apartmentkomplex, indem mehrere Studenten wohnen. Das Apartment selbst war nicht besonders groß gewesen. Es hatte eine eingebaute Küche (das typisch für America ist) die integriert war mit dem Wohnzimmer und ein kleines Bad mit Badewanne gehabt. Insgesamt sah das Zimmer ganz gut aus, aber der Poolbereich und der Aussenbereich sahen sehr dreckig aus. Deswegen entschieden wir uns dieses Apartment von einem stolzem Preis von 1.380 Dollar pro Monat nicht zu mieten. Darauf folgten dann noch weitere Apartmentbesichtigungen in der Gegend Santa Monica, Brentwood, Westwood etc.

Im Vergleich zu den Standards in Deutschland, darf man die Apartments in Los Angeles aber nicht vergleichen. Meistens haben die Apartments sehr alte und einfache Küchen, der Herd funktioniert meistens mit Gas und ein Kühlschrank ist auch nicht immer mit dabei. Aber wenn einer dabei ist dann ist es meistens ein rießen Kühlschrank. Wenn man den Herd den man aus Deutschland kennt haben möchte (also Seranfeld), dann zahlt man hier einen Aufschlag, da ja nun die Küche “upgegradet” wurde.

Insgesamt war es sehr schwer in der erste Woche ein Apartment für unser Budget zu finden. Die Mieten liegen hier sehr hoch, je näher man am Strand wohnen möchte, desto höher werden die Mieten. Und hinzu kommt noch, dass die meisten Apartments keine Kurzmieten anbieten, sondern nur 12 Monatsmieten, das natürlich unsere Suche noch umso mehr erschwerte. Da die Mieten so hoch in Los Angeles sind, teilen sich die Studenten häufig auch eine Wohnung zu dritt/viert.

Am 01.09.2010 began mein erster Arbeitstag bei der Firma „Aero Film“ in Santa Monica. Natürlich war ich sehr aufgeregt und gespannt auf mein Praktikum. So startete ich meinen ersten Arbeitstag um 8.30 Uhr, ich wurde freundlich empfangen und mir wurden alle Regiesseure und Mitarbeitern vorgestellt. Das Firmengebäude liegt direkt an dem Santa Monica Airport, wodurch man immer die Flugzeuge hören und starten sieht. Aero Film besitzt selbst ein eigenes Flugzeug und einen Hubschrauber, mit denen sie verschiedene Werbespots drehen wie z.B. für Ford, Outback Steakhouse, für die Navi etc. Mein Praktikum ist leider ein unbezahltes Praktikum (das leider typisch in der Medienbranche ist), aber dafür gibt es hier kostenlos Mittagessen und man bekommt ein bisschen Geld wenn man mit auf ein Shooting geht. In der ersten Woche gab es für mich noch nicht also viel zu tun, ich lernte erst einmal die Leute ein bisschen kennen und half ihnen aus wenn sie Hilfe gebraucht haben. Z.b. habe ich passende Locations für verschiedene Shootings heraus gesucht und der Abteilung Accounting ausgeholfen. So konnte ich schon in meiner ersten Woche einen kleinen Einblick in die Arbeitswelt der Medienbranche werfen.

Den Arbeitstag began ich wie schon erwähnt um 8.30 und endete um 18 Uhr. Zu diesen Uhrzeiten herrscht in L.A. verkehrsmässig Chaos, da jeder zu diesen Zeitpunkt nachhause möchte wodurch man sehr viel Stau auf den Straßen hat. Daher benötige ich immer 1,5 h bis ich zuhause bin (ohne Stau würde ich nur 25 Minuten benötigen). Wer aber L.A kennt weiß wie schlecht der Verkehr hier ist. Leider gibt es hier auch keine U- Bahn oder Strassenbahn auf die man zurück greifen könnte. Dafür herrscht in Californien ein super Klima, das den Stau ersetzt. In unserer ersten Woche hatten wir knapp 40 Grad gehabt, wodurch wir den Strand in Santa Monica ein wenig genießen konnten. Santa Monica besitzt einen sehr großen und kilometer langen Strand. Am Wochenende besuchten wir den berühmten Santa Monica Pier, an dem wir die Woche mit einem Funnelcake an Santa Monica Pier beendeten. Funnelcake ist ein fritierter Pfannenkuchen, wozu Icecream mit Sahne und Erdbeeren serviert wird, also die typische Amikalorienbombe, sollte man aber trotzdem mal probiert haben!

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